Schweizer Magazin für psychische Gesundheit
NOTFALL 143

Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing ist mehr als ein Konflikt. Es ist systematische Schikane, die krank macht. Wie Sie Mobbing erkennen, was Sie dagegen tun können und welche rechtlichen Möglichkeiten es in der Schweiz gibt.

Ausgrenzung, abfällige Bemerkungen, systematisches Ignorieren, unbegründete Kritik. Mobbing am Arbeitsplatz ist kein Randphänomen. Studien zeigen, dass in der Schweiz etwa 7–10 Prozent der Erwerbstätigen betroffen sind. Die Folgen sind gravierend: Angststörungen, Depressionen, psychosomatische Beschwerden bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.

Was ist Mobbing? Definition und Abgrenzung

Mobbing ist nicht jeder Konflikt, nicht jede unangenehme Bemerkung. Der Begriff bezeichnet systematische, wiederholte feindselige Handlungen über einen längeren Zeitraum hinweg. Der deutsche Psychologe Heinz Leymann, der den Begriff massgeblich geprägt hat, definiert Mobbing als:

Mobbing liegt vor, wenn:

  • Eine Person über mindestens sechs Monate
  • Mindestens einmal pro Woche
  • Systematischen feindseligen Handlungen ausgesetzt ist
  • Und sich in einer unterlegenen Position befindet

Entscheidend ist die Systematik. Ein einmaliger Streit ist kein Mobbing. Eine Auseinandersetzung über unterschiedliche Arbeitsmethoden ist kein Mobbing. Kritik an der Arbeitsleistung, sofern sachlich und angemessen, ist ebenfalls kein Mobbing.

Unterschied zwischen Konflikt und Mobbing

In einem Konflikt gibt es in der Regel zwei gleichberechtigte Parteien, die ein Problem miteinander haben. Beide tragen etwas zur Eskalation bei, beide haben die Möglichkeit, sich zu wehren. Das Ziel ist, eine Lösung zu finden.

Mobbing hingegen ist asymmetrisch. Eine Partei ist überlegen (etwa durch Hierarchie, Gruppendruck oder Informationsvorsprung), die andere unterlegen. Das Ziel ist nicht Konfliktlösung, sondern Schädigung: Ausgrenzung, Demütigung, Vertreibung.

Beispiele für Mobbing-Handlungen

  • Angriffe auf die Kommunikation: Die Person wird ständig unterbrochen, ihr wird das Wort abgeschnitten, sie wird ignoriert oder angeschrien
  • Angriffe auf soziale Beziehungen: Niemand spricht mehr mit der Person, sie wird von Meetings ausgeschlossen, man meidet sie in der Pause
  • Angriffe auf das Ansehen: Gerüchte werden gestreut, hinter dem Rücken wird schlecht über die Person geredet, sie wird lächerlich gemacht
  • Angriffe auf die Arbeit: Sinnlose oder erniedrigende Aufgaben, ständige unbegründete Kritik, Sabotage der Arbeit
  • Angriffe auf die Gesundheit: Androhung von Gewalt, körperliche Übergriffe, sexuelle Belästigung

Warnsignale: Wann wird es zu Mobbing?

Mobbing entwickelt sich oft schleichend. Anfangs mag es wie ein normaler Konflikt wirken. Doch über Wochen und Monate verdichtet sich ein Muster. Folgende Warnsignale deuten auf Mobbing hin:

Auf der Sachebene

  • Sie werden wiederholt und systematisch kritisiert, ohne dass die Kritik sachlich begründet ist
  • Man entzieht Ihnen wichtige Informationen oder Arbeitsmittel
  • Sie werden von Meetings, Projekten oder Entscheidungen ausgeschlossen, ohne dass es dafür eine nachvollziehbare Begründung gibt
  • Ihre Meinungen werden ignoriert oder abgewertet
  • Man verbreitet Gerüchte über Ihre Arbeitsleistung

Auf der Beziehungsebene

  • Kollegen meiden Sie, sprechen nicht mehr mit Ihnen, verlassen den Raum, wenn Sie kommen
  • Niemand fragt Sie mehr nach Ihrer Meinung oder lädt Sie zu gemeinsamen Aktivitäten ein
  • Sie werden offen verspottet oder lächerlich gemacht
  • Man macht abfällige Bemerkungen über Ihr Aussehen, Ihre Herkunft, Ihre Persönlichkeit

Auf der emotionalen Ebene

  • Sie haben ständig Angst, zur Arbeit zu gehen
  • Sie fühlen sich hilflos, isoliert und verzweifelt
  • Sie zweifeln an sich selbst, fühlen sich wertlos
  • Sie können nachts nicht schlafen, weil Sie an die Situation denken
  • Sie entwickeln psychosomatische Beschwerden: Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Herzklopfen

Achtung: Mobbing ist keine Einbildung. Wenn Sie sich systematisch ausgegrenzt und angegriffen fühlen, ist das ein ernstzunehmendes Signal. Vertrauen Sie Ihrer Wahrnehmung.

Mobbing durch Vorgesetzte vs. Mobbing durch Kollegen

Mobbing kann von Kollegen oder von Vorgesetzten ausgehen. Beide Formen sind destruktiv, aber sie unterscheiden sich in der Dynamik.

Mobbing durch Kollegen

Hier sind es Gleichgestellte, die eine Person systematisch ausgrenzen oder schikanieren. Oft entsteht Mobbing aus Neid, Konkurrenz oder persönlichen Antipathien. Die Gruppe schliesst sich gegen eine Einzelperson zusammen.

Besonders gefährlich: Wenn die Führungskraft nichts dagegen unternimmt oder die Situation sogar toleriert.

Mobbing durch Vorgesetzte (Bossing)

Wenn die Führungskraft selbst zur Mobberin oder zum Mobber wird, spricht man von Bossing. Das ist besonders belastend, weil die betroffene Person in einer klaren Machtasymmetrie ist. Bossing äussert sich oft in:

  • Willkürlicher Kritik und Abwertung
  • Entzug von Aufgaben oder Kompetenzen
  • Übertragung sinnloser oder erniedrigender Tätigkeiten
  • Systematischer Ausgrenzung von Informationen und Entscheidungen
  • Drohungen, Einschüchterungen, ungerechtfertigten Abmahnungen

Bossing ist oft schwerer zu bekämpfen, weil die Hierarchie gegen das Opfer arbeitet.

Wie Sie Mobbing dokumentieren

Wenn Sie vermuten, Opfer von Mobbing zu sein, ist eine sorgfältige Dokumentation entscheidend. Ohne Beweise wird es schwierig, rechtlich oder innerbetrieblich vorzugehen.

Mobbing-Tagebuch führen

Notieren Sie jeden Vorfall detailliert:

  • Datum und Uhrzeit: Wann ist es passiert?
  • Ort: Wo ist es passiert? (Büro, Meeting, Pausenraum)
  • Beteiligte Personen: Wer war dabei? Wer hat es getan? Gab es Zeugen?
  • Was ist passiert: Beschreiben Sie die Situation so konkret wie möglich. Was wurde gesagt oder getan?
  • Ihre Reaktion: Wie haben Sie reagiert?
  • Auswirkungen: Wie haben Sie sich danach gefühlt?

Beispiel einer Tagebuch-Notiz

Datum: 15. März 2025, 14:30 Uhr

Ort: Teamsitzung, Sitzungszimmer 3

Beteiligte: Vorgesetzter Herr M., Kolleginnen A. und B., Kollege C. (Zeuge)

Vorfall: Ich habe einen Vorschlag zur Optimierung des Prozesses gemacht. Herr M. hat mich unterbrochen und gesagt: «Das ist wieder so eine typische Schnapsidee von Ihnen. Lassen Sie das die Profis machen.» A. und B. haben gelacht. C. hat geschwiegen.

Meine Reaktion: Ich habe nichts mehr gesagt und bin rot geworden.

Auswirkung: Ich fühlte mich gedemütigt und wollte nur noch weg.

E-Mails und Nachrichten sichern

Bewahren Sie beleidigende, herabwürdigende oder ausgrenzende E-Mails, Chat-Nachrichten oder andere schriftliche Kommunikation auf. Machen Sie Screenshots oder speichern Sie sie ausserhalb des Firmensystems (z.B. auf einem privaten USB-Stick oder in einer Cloud).

Zeugen ansprechen

Falls Kollegen Vorfälle mitbekommen haben, sprechen Sie sie an. Fragen Sie, ob sie bereit wären, im Ernstfall eine Aussage zu machen. Dokumentieren Sie deren Namen und was sie beobachtet haben.

Ärztliche Atteste

Wenn Sie aufgrund der Belastung gesundheitliche Probleme entwickeln (Schlafstörungen, Angstzustände, Depression), suchen Sie ärztliche Hilfe. Ein Arztzeugnis, das einen Zusammenhang zwischen der Arbeitssituation und den Beschwerden herstellt, kann später wichtig sein.

Wo Sie Hilfe finden: Interne und externe Anlaufstellen

Sie müssen Mobbing nicht alleine durchstehen. Es gibt mehrere Stellen, die Sie unterstützen können.

Interne Anlaufstellen

1. Direkte Führungskraft (falls nicht selbst Täterin)

Wenn das Mobbing von Kollegen ausgeht, ist die Führungskraft die erste Anlaufstelle. Sie hat die Fürsorgepflicht und muss eingreifen.

2. HR / Personalabteilung

Die Personalabteilung kann vermitteln, Massnahmen ergreifen oder eine interne Untersuchung einleiten. Achtung: HR arbeitet für den Arbeitgeber, nicht für Sie. Trotzdem sind sie verpflichtet, Mobbing ernst zu nehmen.

3. Vertrauensperson / Ombudsstelle

Grössere Unternehmen haben oft Vertrauenspersonen oder Ombudsstellen, an die man sich vertraulich wenden kann. Nutzen Sie dieses Angebot.

4. Betriebsrat / Personalkommission

In manchen Unternehmen gibt es gewählte Arbeitnehmervertretungen, die bei Konflikten unterstützen.

Externe Anlaufstellen

1. Mobbingopfer-Netzwerk Schweiz

Eine spezialisierte Anlaufstelle für Mobbingbetroffene. Sie bieten Beratung, rechtliche Informationen und emotionale Unterstützung.

2. Gewerkschaften

Unia, Syna und andere Gewerkschaften bieten rechtliche Beratung und Unterstützung bei Mobbing und Konflikten am Arbeitsplatz. Auch Nicht-Mitglieder können oft Erstberatungen in Anspruch nehmen.

3. Rechtsanwalt für Arbeitsrecht

Wenn Sie rechtliche Schritte erwägen, holen Sie sich fachkundigen Rat. Viele Anwälte bieten eine kostenlose Erstberatung an.

4. Psychotherapeutische Unterstützung

Mobbing macht krank. Eine Psychotherapie kann helfen, die Belastung zu verarbeiten, Strategien zu entwickeln und die eigene psychische Gesundheit zu schützen.

Rechtliche Möglichkeiten in der Schweiz

In der Schweiz gibt es kein eigenständiges «Mobbing-Gesetz». Trotzdem sind Betroffene nicht rechtlos. Mehrere gesetzliche Bestimmungen greifen:

1. Fürsorgepflicht des Arbeitgebers (Art. 328 OR)

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Persönlichkeit der Arbeitnehmenden zu schützen. Das schliesst den Schutz vor Mobbing ein. Wenn der Arbeitgeber von Mobbing weiss (oder wissen müsste) und nichts dagegen unternimmt, verletzt er seine Fürsorgepflicht.

Folgen:

  • Sie können Schadenersatz verlangen
  • Bei schweren Verletzungen: Genugtuung (Schmerzensgeld)
  • Im Extremfall: Arbeitsverhältnis fristlos auflösen und trotzdem Lohn bis zum regulären Ende der Kündigungsfrist verlangen

2. Persönlichkeitsschutz (Art. 28 ZGB)

Mobbing kann eine Verletzung der Persönlichkeit darstellen. Sie können auf Unterlassung klagen (die Person muss aufhören) oder Schadenersatz und Genugtuung fordern.

3. Gleichstellungsgesetz (GlG)

Wenn Mobbing eine geschlechtsspezifische Komponente hat (z.B. sexuelle Belästigung, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts), greift das Gleichstellungsgesetz. Es bietet zusätzliche Schutzmechanismen.

4. Strafrecht

In extremen Fällen können Mobbing-Handlungen strafbar sein:

  • Ehrverletzung (Art. 173–178 StGB): Üble Nachrede, Verleumdung
  • Drohung (Art. 180 StGB): Androhung von Gewalt oder Schaden
  • Nötigung (Art. 181 StGB): Jemanden zu etwas zwingen
  • Körperverletzung (Art. 123 StGB): Bei physischen Übergriffen

Sie können Strafanzeige erstatten. Das läuft parallel zu arbeitsrechtlichen Schritten.

Wichtig: Juristische Schritte sind anspruchsvoll und emotional belastend. Lassen Sie sich vorab rechtlich beraten, um die Erfolgsaussichten und das Vorgehen realistisch einzuschätzen.

Bleiben oder gehen? Eine schwierige Entscheidung

Mobbing-Opfer stehen oft vor der Frage: Soll ich kämpfen oder kündigen?

Wann es sich lohnt zu kämpfen

  • Sie haben eine gute Dokumentation und Beweise
  • Es gibt interne Unterstützung (z.B. durch HR, Vertrauenspersonen oder andere Kollegen)
  • Der Arbeitgeber zeigt Bereitschaft, das Problem anzugehen
  • Sie sind psychisch stabil genug, den Kampf durchzustehen
  • Der Job ist Ihnen wichtig (fachlich, finanziell, karrieretechnisch)

Wann ein Jobwechsel die bessere Wahl ist

  • Ihre Gesundheit leidet massiv (Depression, Angstzustände, Suizidgedanken)
  • Der Arbeitgeber ignoriert das Problem oder stellt sich auf die Seite der Täter
  • Das Mobbing ist so tief verankert in der Unternehmenskultur, dass Veränderung unrealistisch ist
  • Sie haben die Möglichkeit, woanders neu anzufangen
  • Der Kampf würde mehr Energie kosten, als Sie aufbringen können

Gehen ist keine Niederlage. Manchmal ist es der gesündere Weg.

Aber: Kündigen Sie nicht überstürzt. Prüfen Sie erst Ihre Optionen, sichern Sie Beweise, holen Sie rechtlichen Rat ein. Und wenn Sie kündigen, tun Sie es auf eine Weise, die Ihnen nicht schadet (z.B. keine fristlose Kündigung ohne Rücksprache mit einem Anwalt).

Strategien für Betroffene

Was können Sie konkret tun, wenn Sie gemobbt werden?

1. Erkennen und benennen

Machen Sie sich klar: Was hier passiert, ist nicht normal. Geben Sie der Situation einen Namen. «Ich werde gemobbt.» Das ist kein Opfer-Denken, sondern eine realistische Einschätzung.

2. Dokumentieren

Wie oben beschrieben: Tagebuch führen, Beweise sichern, Zeugen notieren.

3. Hilfe holen

Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen, privat und beruflich. Isolieren Sie sich nicht.

4. Konfrontation (wenn sicher)

In manchen Fällen kann es helfen, die mobbende Person direkt anzusprechen, ruhig, sachlich, mit konkreten Beispielen: «Mir ist aufgefallen, dass Sie mich in Meetings regelmässig unterbrechen und meine Vorschläge abwerten. Ich möchte, dass das aufhört.»

Aber Vorsicht: Das funktioniert nur, wenn die Person überhaupt zugänglich ist. Bei systematischem Mobbing oder Bossing bringt Konfrontation oft nichts.

5. Offizielle Beschwerde einreichen

Wenn Gespräche nichts bringen: Schriftliche Beschwerde bei HR oder der Geschäftsleitung. Formulieren Sie sachlich, legen Sie Beweise vor, fordern Sie konkrete Massnahmen.

6. Rechtliche Schritte prüfen

Lassen Sie sich von einem Anwalt oder einer Gewerkschaft beraten. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Sie? Lohnt sich eine Klage? Was sind die Risiken?

7. Psychische Gesundheit schützen

Mobbing ist extrem belastend. Achten Sie auf sich selbst:

  • Therapie oder Beratung in Anspruch nehmen
  • Sich krankschreiben lassen, wenn nötig
  • Soziale Kontakte pflegen
  • Freizeitaktivitäten, die Kraft geben
  • Sich nicht die Schuld geben

Checkliste: Bin ich von Mobbing betroffen?

  • Werden Sie seit mindestens sechs Monaten mindestens wöchentlich schikaniert oder ausgegrenzt?
  • Gibt es ein Muster von systematischen feindseligen Handlungen?
  • Fühlen Sie sich in einer unterlegenen Position?
  • Haben Sie das Gefühl, dass das Ziel ist, Sie zu schädigen oder zu vertreiben?
  • Leiden Sie unter gesundheitlichen Folgen (Schlafstörungen, Angst, Depression)?

Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten, sollten Sie die Situation ernst nehmen und sich Hilfe holen.

Das Wichtigste im Überblick

  • Mobbing ist systematische Schikane über längere Zeit, nicht ein einzelner Konflikt
  • Entscheidend: Wiederholung, Dauer, Systematik, Machtasymmetrie
  • Dokumentation ist zentral: Führen Sie ein Mobbing-Tagebuch
  • Interne Anlaufstellen: Vorgesetzte, HR, Vertrauenspersonen
  • Externe Hilfe: Mobbingopfer-Netzwerk Schweiz, Gewerkschaften, Anwälte, Therapeuten
  • Rechtlich: Fürsorgepflicht des Arbeitgebers (Art. 328 OR), Persönlichkeitsschutz, in schweren Fällen Strafrecht
  • Bleiben oder gehen: Abwägen von Gesundheit, Erfolgsaussichten und Ressourcen

Sie können sich wehren

Mobbing am Arbeitsplatz ist eine ernste, oft unterschätzte Form der Gewalt. Es macht krank, zerstört Selbstwertgefühl und kann ganze Biografien aus der Bahn werfen. Aber: Sie sind nicht hilflos. Es gibt rechtliche Möglichkeiten, professionelle Unterstützung und Strategien, um sich zu wehren.

Das Wichtigste: Holen Sie sich Hilfe. Sprechen Sie mit Menschen, denen Sie vertrauen. Dokumentieren Sie. Und geben Sie sich nicht selbst die Schuld. Mobbing liegt nie am Opfer, sondern an den Tätern und an einem System, das es zulässt.